Kurz nach dem Wechsel vom Bundesfachverband Öffentliche Bäder e.V. (BÖB) – heute mit der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e.V. verschmolzen – zu einem führenden Unternehmen der Schwimmbadbaubranche habe ich Anfang 1990 die Firma protec gegründet um zunächst in erlaubter nebenberuflicher Tätigkeit Kommunen, Unternehmensberatungsgesellschaften und Projektsteurer zuberaten. Seit Mitte 2008 stehe ich insbesondere den Betreibern öffentlicher Bäder mit eigenem Büro vollständig zur Verfügung.
Mit der Gründung wollte ich sicherstellen,
- dass Schwimmbäder und Freizeitanlagen bedarfsgerecht geplant und konzipiert werden
- und dafür sorgen, dass sie unter strikter Beachtung ihres Versorgungsauftrages und der geplanten Stellung im Markt unter Beachtung der anvisierten Betriebslaufzeit entsprechend ausgeführt und betrieben werden.
Das notwendige Rüstzeug habe ich mir in meinem bisherigen Berufsleben z.B. als Leiter der Bäderbau- und Bäderbetriebsberatungsstelle beim BÖB und zuletzt als Vertriebsleiter gründlich und umfänglich erarbeitet. Selbst mit Umsatzverantwortung hatte ich immer den Blick für die Interessen unserer kommunalen Bauherren und dafür gesorgt, dass schwierige Projekte gut bedarfsgerecht und erfolgreich realisiert werden konnten. Die hier gewonnene Reputation hat mir bei meinem Start in die freiberufliche Tätigkeit sehr geholfen.
Im Rückblick auf meine freiberufliche Tätigkeit haben sich für meine Kunden folgende Dienstleistungen (vergl. Referenzliste) als besonders nützlich und wertvoll erwiesen:
- Bedarfsplanung
- Betreuung von Vergabeverfahren und Wettbewerben
- Überprüfung ausgeführter oder im Bau befindliche Schwimmbäder
- Überprüfung baulicher Sanierungsmethoden mit Nachweis der notwendigen Investition und der jeweiligen Wirtschaftlichkeit
- Überprüfung Badetechnischer Anlagen und Verfahren mit Nachweis der notwendigen Investition und der jeweiligen Wirtschaftlichkeit
- Überprüfung von Generalunternehmerangeboten mit entsprechender Beratung im Hinblick auf die Vergabe
- Planung von Ingenieurbauwerken (Schwimmbecken, Rutschen, Sprunganlagen etc.) und Schwimmbadtechnischen Anlagen oder als Generalplaner kompletter Bäder
Kerngeschäft ist und bleibt die Bedarfsplanung, die sich einfach ausgedrückt mit den Themen
- Angebot und Nachfrage
- Notwendigkeit
- Bestandserhaltung, Bestandsverwertung oder Neuerstellung
- Größe und Ausstattung
- Qualität und Nachhaltigkeit
- Grundstück und Erreichbarkeit
- Betriebsergebnis und die entsprechenden Stellschrauben
- Investition, Folgekosten und die entsprechenden Auswirkungen auf den kommunalen Haushalt
zu befassen hat. Hierbei muss immer wieder die Frage: „was ist vernünftig“ gestellt werden. Vernünftig ist:
- wenn man nicht über seine Verhältnisse lebt
- wenn Aufwand und Nutzen einander entsprechen
also:
- wenn eine möglichst breite gesellschaftliche Wertschöpfung erzielt wird und das angeboten wird was sein muss und tatsächlich nachgefragt wird.
Mit der Bedarfsplanung wollen wir dafür sorgen, dass Sie von Anfang an vorausschauend und richtig beraten werden. Mit ihr sollte so früh wie möglich begonnen werden. Sowohl die Bedürfnisse der Gemeinde als auch der Nutzer werden methodisch ermittelt und nach zielgerichteter Aufbereitung als Bedarf definiert. Danach werden sinnvolle Vorschläge bezüglich des künftigen Angebotes, der baulichen Umsetzung und Ausführung unterbreitet und zur Diskussion gestellt.
In keiner anderen Phase des Projektes lassen sich die Projekt- und Betriebskosten so gravierend und nachhaltig beeinflussen wie in dieser. Hier werden die Weichen für alle späteren Ereignisse der Bauplanung gestellt. Eine sorgfältige Ausführung kennzeichnet die von mir betreuten Projekte und wird von meinen bisherigen Auftraggebern bestätigt und von den Nutzern geschätzt.